Keine Sorge, geht nicht um mich, sondern um ein paar Anmerkungen für junge Leute.
Gerade lese ich eine Story in Medium mit dem obigen Titel, bin noch nicht einmal durch und da kribbelt es schon in den Fingern. Ein weiblicher Software-Ingenieur, die bei solch eindrucksvollen Firmen wie Goldman Sachs angefangen und dann bei Andreesen Horowitz gearbeitet hat, beschließt selbst wieder Software zu entwickeln.
Was mir gefällt ist ihre Motivation und wie sie es angeht. Hut ab.
Als Hintergrund muss man sehen, dass Software heute alle Branchen erfasst hat, man als Software-Entwickler sozusagen in allen Branchen tätig sein kann.
Preethi, die Autorin des Beitrags, gibt diesen Rat:
- entscheide was du am liebsten entwickeln möchtest
- werde richtig gut darin
- nutze deinen Einfluss für eine bessere Welt.
Der letztere Punkt klingt nach Windräder bauen und Karl den Käfer vor Glyphosat retten, aber seid einfach etwas anspruchsvoller:
Go for moonshots würde man im Valley wohl sagen.
Und jetzt kommt Preethis zweiter Punkt, den ich schon vor 3 Jahren in meinem Vortrag in Panama’s Sonderzone Knowledge City angesprochen habe: man muss längst nicht mehr im Silicon Valley sitzen, um Spitzentechnologie zu entwickeln und ein erfolgreiches Business zu betreiben.
Immigration, Steuern, Lebenshaltungskosten, Investitionsmöglichkeiten, Klima und last but not least The Big One … all das spricht gegen San Francisco und Umgebung.
Eine der besten Alternativen ist Panama, das in jedem dieser Punkte besser abschneidet. Siehe hier und hier und hier und hier … und jetzt lese ich mal den Artikel zu Ende.
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