Im vorigen Post habe ich mich über Leute lustig gemacht, die meinen, dass der Klimawandel unseren Planeten kaputtmacht. Was all diese Angsthasen wohl nicht wissen, ist, dass unsere Zivilisation am 13. März nur knapp einer Katastrophe entgangen ist. Dieses Ereignis macht deutlich, was unser Schicksal bestimmt, ganz bestimmt nicht CO2.
Am 13. März hat es auf unserer Sonne einen Superflare gegeben, also einen heftigen Ausbruch oder besser Auswurf solarer Materie. Zufällig, und zum Glück, auf der der Erde abgewandten Seite der Sonne. Wenn dies die Erde voll getroffen hätte, wäre alles zusammengebrochen, was mit Elektrizität zu tun hat. Ein kompletter Blackout also über weite Teile der Erdoberfläche.

Quelle: https://youtu.be/yjJ2pV21vVM
Ein vergleichbares Ereignis fand am 1. September 1859 statt, wurde durch den britischen Astronomen Richard Carrington bekannt und nach ihm benannt.
Und jetzt habe ich mal meinen Assistenten GPT-3 befragt:
Frage: Was würde passieren, wenn das heute und in Richtung Erde passiert?
GPT: Wenn ein solches Ereignis heute passieren würde, könnten die Auswirkungen sehr schwerwiegend sein. Die energiereichen Partikel, die von der Sonne ausgesandt werden, könnten schwere Schäden an unseren Stromnetzen und anderen elektronischen Systemen verursachen. … Auch Funkstörungen und elektrisch geladene Wolken sind mögliche Folgen. Langfristig können solche Ereignisse zu einer Erhöhung der Ozonwerte in der Stratosphäre führen, was zu einer Erwärmung der Erdatmosphäre beitragen kann.
Frage: Was würde das für unsere Zivilisation bedeuten?
GPT: Ein solches Ereignis könnte schwerwiegende Auswirkungen auf unsere Zivilisation haben. Es könnte zu einem weitreichenden Ausfall von Stromnetzen und anderen elektronischen Systemen führen, was zu einer Unterbrechung vieler Dienstleistungen und Funktionen führen würde. Es könnte auch zu erheblichen Schäden an Satelliten und anderen technischen Systemen im Weltraum führen. Solche Ereignisse können auch unvorhersehbare Auswirkungen auf das Klima haben, insbesondere auf lange Sicht. Daher ist es wichtig, dass wir uns darauf vorbereiten, indem wir unsere Stromnetze und andere Systeme gegen solche Ereignisse absichern.
/GPT_Ende
„unvorhersehbare Auswirkungen auf das Klima …„
Moment mal. Hat die Sonne doch etwa signifikantere Auswirkungen auf das Klima der Erde, als uns „die Wissenschaft“, die Politik und die Medien Tag für Tag erzählen? Offensichtlich, was jeder weiß, der kritisch denkt.
„Ausfall von Stromnetzen …„
Das erfahren wir, nachdem in Deutschland die meisten fossilen Kraftwerke durch Solarpanels, die robusten Benzin- und Diesel-Fahrzeuge komplett durch vollelektrische (!) Fahrzeuge ersetzt werden sollen?
„unsere Stromnetze … gegen solche Ereignisse absichern …“
Was unter dem Begriff Energiewende abläuft, macht Deutschland mit seiner auf Kante genähten Energieversorgung extrem anfällig für Sonnenstürme. Aber nicht genug, dass man sich komplett auf Elektrizität verlassen will, man plant auch noch, das ganze Land mit Wasserstoff-Pipelines zu überziehen. Booom.
Ja, wird der eine oder andere Leser jetzt sagen, aber der Carrington-Event liegt 163 Jahre zurück. Wir stellen doch nicht unseren Alltag auf so eine Ausnahmesituation ein. Berechtigter Einwand.
Wir wissen allerdings nicht, wie viele solcher Events, weil auf der abgewandten Seite der Sonne, schon unbemerkt an unserer Zivilisation vorbeigegangen sind. Und wir wissen nicht, ob kosmische Zyklen möglicherweise zu einer Häufung solcher Ereignisse führen könnten. Ich erinnere an die Verlagerung der Magnetpole und das damit schon geschwächte Schutzschild der Erde gegen kosmische Strahlung und Partikel.
Es kann keinen Zweifel geben, dass eine Gefährdung unserer Zivilisation durch den Klimawandel aufgrund des langsamen und vorhersehbaren Verlaufs sowie unserer immer besseren Anpassungsoptionen keinerlei reale Gefahr für uns und künftige Generationen darstellt.
Ein Sonnenausbruch hingegen kommt plötzlich, kaum vorhersehbar und hat das Potential, unsere Zivilisation innerhalb von Stunden in die Steinzeit zurückzuwerfen. Für einen solchen Super-GAU eine Mindest-Resilienz aufzubauen, muss ein wichtiges Ziel der Menschheit sein.
Geht es beim Klima eigentlich um Weltrettung? Vor sehr langer Zeit habe ich mal postuliert, dass der Traum jedes Finanzministers wäre, auch heisse Luft besteuern zu können. Da sind wir mit CO2 angekommen und als Bonus zahlen die naiven Steuerbürger mit Begeisterung: „Wir machen das ja auch für unsere Kinder.“
Oder wie es Lisa Fitz zutreffend gesagt hat: „Ich fürchte mich weniger vor der globalen Erwärmung, als vor der globalen Verblödung.“
Solange die Sonne es noch gut mit uns meint, will ich das auch jeden Tag genießen können. Am besten am tropischen Strand von Panama.
*** „Leben am Pananamakanal“, aktuell in der edition besserpanama ***
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