Ende letzter Woche war Panama City das Ziel für Regierungsdelegationen aus 35 amerikanischen Staaten, von denen die meisten durch ihre Regierungschefs vertreten waren.
Gut für die Hauptstadtbewohner, weil wegen unvermeidlicher Straßensperrungen am Freitag und Samstag arbeitsfrei war. Entsprechend besucht waren die Pazifikstrände.
Politischer Höhepunkt war zweifellos die Fortführung der Annäherung zwischen den USA und Kuba. Heute hat Washington dann auch Kuba von der Liste der Terror-unterstützenden Staaten gestrichen. Dies hatte ja neben dem jahrzehntelangen Embargo erhebliche Auswirkungen auf den Inselstaat in der Karibik. Normalität ist angesagt und insbesondere den Menschen in Kuba wird die Entspannung gut tun.
Neben Politikern sind immer auch Unternehmer im Tross dabei. Mark Zuckerberg, Chef von Facebook, nutzte die Gelegenheit, um mit Präsident Varela sein Projekt internet.org vorzustellen und Panama einzubeziehen.
Ziel dabei ist, der Bevölkerung in Entwicklungsländern den kostenlosen Zugang zu ausgewählten Netzinhalten zu ermöglichen. Eine gute Idee, auch wenn Panama schon in vielen Landesteilen kostenlose öffentliche Hotspots in Betrieb hat. In den Ballungszentren und Strandressorts hat man seit Jahren schon schnellen Breitbandanschluss.
Sonst wären wir nicht hier …
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