In den 90 Minuten zwischen 16:15 und 17:45 Uhr sind am Sonntag nachmittag in Panama City’s Tocumen International Airport 33 Ankünfte geplant, also alle 3 Minuten eine Landung. Das ist schon eng, auch wenn der Platz zwei parallele Pisten hat, die sich aber den Anflugkorridor teilen müssen.

Heute kam, genau zur Stoßzeit, ein schweres Gewitter in Panama City auf und es war interessant zu sehen, dass fast alle anfliegenden Maschinen irgenwo eine oder mehrere Warteschleifen fliegen mussten.

Die Copa-Maschine aus Cancun hatte drei volle Warteschleifen zu fliegen, die Copa-Maschine aus Rio de Janeiro wurde zum 100 km entfernten Rio Hato (MPSM) umgeleitet und am schlimmsten erwischte es die Eurowings aus Frankfurt: Warteschleife schon vor der Karibikküste, dann wurde sie in Richtung Westen geschickt und schließlich nach Cartagena in Kolumbien umgeleitet. Nach Flugzeit von 12:10 Stunden im falschen Land.
Glück hat die KLM, die mit 1:45 Stunden Verspätung Amsterdam verlassen hat und nun nach dem Durcheinander hier bei uns vorbei in den Endanflug geht, ohne Umleitung oder Warteschleifen, aber auf den letzten Kilometern nochmal einem Gewitter ausweichen muss.

Wir werden uns in wenigen Tagen via Amsterdam auf den Weg nach Deutschland machen. Ohne Test, ohne Maske, wie vor dem „Krieg“. Die Hoffnung ist, dass das derzeitige Chaos an manchen deutschen Flughäfen uns nicht trifft und wir beim Rückflug in Panama besseres Wetter als heute haben.
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