Bei 30C im Schatten sitzen und eine eiskalte Erfrischung genießen – was gibt es Besseres? Und dieser Caballero hat das perfekte Produkt:

Mit einer Art Hobel wird Eis vom Block direkt in einen Styropor-Behälter geraspelt, mit Fruchtsaft und Kondensmilch, auf Wunsch auch mit Rum kombiniert, Trinkröhrchen und Teelöffel dazu und fertig ist die $1-Erfrischung. Das ist zumindest der Preis am Eingang des Buenaventura, in den Straßen von Panama City eher nur die Hälfte.
In der EU müsste er sich mit seinem Einweg-Geschirr schon langsam nach einem anderen Job umsehen oder die Kunden müssten ihre eigenen Trinkgefäße mitbringen, weil ja die Welt gerettet werden muss. Zum Glück nicht hier.
Einer ganz anderen kulinarischen Angelegenheit sind wir bei Ebbe am Strand von Punta Chame begegnet.

Mit Luftpumpen werden hier aal-ähnliche Kreaturen von 10 bis 20 cm Länge aus dem Sand gesaugt und in Wasser-gefüllte Eimer verladen.

Hier als Bewegtbild.
Was nicht gerade appetitlich aussieht, ist auch nicht für den Mittagstisch bestimmt, jedenfalls nicht direkt:
Es wird zerhackt und an Krabben verfüttert.
Mahlzeit.
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