Hoteltest Riu Playa Blanca

Knapp 2 Jahre haben wir vor uns die Baustelle des neuen RIU Playa Blanca wachsen sehen. Ein eindrucksvoller Komplex mit 573 Zimmern für all-inclusive Gäste.

http://www.riu.com

Gestern war Eröffnung und heute haben wir es ausprobiert.
Schon heute früh am Strand haben wir 2 Bikinimädchen gefragt, wie es ihnen gefällt. Sie waren beim Erstflug mit Sunwing von Toronto nach Rio Hato dabei und waren sehr beeindruckt vom amtierenden Präsidenten der Republik Panama begrüsst zu werden.
Die Fahrt zum Hotel dauerte nur 10 Minuten und alles scheint gut zu sein. „Neu und deshalb gut“.

Nach knapp 2 Jahren Baulärm hassen wir rückwärts fahrende Baumaschinen insbesondere am Sonntag früh gegen halb sieben. Wir hatten es also verdient auch mal das Ergebnis zu geniessen.

Vorfahren, kein Valet Service, aber eine beeindruckende Lobby.
Sehr großzügig.
Es gibt mehrere Snack- und Sport Bars sowie drei Restaurants. Wir entscheiden uns für das sehr geräumige Restaurant Balboa. Ausgelegt, damit alle Gäste der 573 Zimmer auch zur gleichen Zeit essen können.
Das kleinere chinesische Restaurant ist voll, der Italiener noch nicht geöffnet.

Das Balboa hat ein riesiges Buffet, man kann drinnen oder draussen sitzen. Wir sind draussen, das Restaurant ist zunächst zu einem Drittel, dann zur Hälfte gefüllt. Die Auswahl ist groß, das Essen sehr gut und der Weinausschank funktioniert. Höhepunkt ist eindeutig das Thunfisch-Carpaccio.

Nach 2 Stunden und vier Gängen sind wir rundherum satt und zufrieden.
Da es ein all-inclusive Hotel ist war klar, dass Bezahlen schwierig wird.
Unser Motto war aber stets: Erst essen, dann fragen.

Die Kellner sind hilflos und verweisen uns zum Frontdesk. Dort könnten wir ruhig vorbeilaufen, was aber unser Stil nicht ist.
Die Jungs dort meinen, dass dies noch nicht möglich ist und wir ein andermal kommen sollen. Erst langsam begreifen sie, dass wir längst gegessen haben.
Dann will man uns für $70 pro Person einen Night Pass verkaufen. Sehr lustig. Dann meint man dass es ausnahmsweise auch für insgesamt $80 gehen würde. Zeit für unseren eigenen Vorschlag: „Für 2 mal Abendessen zahlen wir gern $50, aber nicht mehr.“
Wir haben die bessere Verhandlungsposition, weil das Essen ja schon im Bauch ist, und die vier Gläser Wein auch. Es wird akzeptiert. Alle sind happy und wir fahren 500 Meter nach Hause.

Neben dem Riu soll nun ein Hardrock Hotel entstehen. Immer zu. Noch mehr Auswahl und noch mehr Feuerwerk vor unserer Haustür.

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