Crowdfunding – von der Idee zur Firma

Kickstarter.com ist eine der führenden internationalen Crowdfunding-Plattformen. Wer eine Produktidee hat, kann diese dort online vorstellen und so Geldgeber finden, von $5 bis $5.000 und mehr. Für das Projekt ist ein Mindestbetrag anzugeben, der dann mit Zusagen auch erreicht werden muss. Ansonsten wird kein Geld von den Sponsoren eingezogen.

Bekannte Beispiele sind die Smartwatch Pebble und Oculus Rift, ein VR Headset, das für $2 Milliarden von Facebook gekauft wurde.

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Quelle für Bild und  Zahlen: http://www.digitaltrends.com
Mein bescheidener Beitrag für ein fliegendes Weltraumobservatorium brachte mir zunächst ein Promo-T-Shirt. Nach fast einem Jahr wurde das Projekt dann abgebrochen und alle Beiträge voll zurückgezahlt. Vorbildlich.

Bei einem weiteren Projekt, ein Brennstoffzellen-basiertes Ladegerät für Smartphones etc., habe ich stattdessen mit meinem Beitrag schon ein Exemplar zum Sonderpreis „gekauft“. Allerdings liegt das Projekt weit hinter Plan und die Kommunikation des Unternehmens mit seinen Sponsoren lässt nichts Gutes erwarten.

Wer ein Projekt auf diesem Weg startet, bekommt echte Information zum Bedarf, akquiriert seine Startfinanzierung ohne besondere Verpflichtung und sammelt schon konkrete Bestellungen ein.

Welche Bedeutung diese Art von Finanzierung inzwischen hat, zeigen folgende Zahlen zu Kickstarter:

  • $5,3 Mrd. investiert
  • 8.800 Unternehmen & non-profits gestartet (ca. 80% noch aktiv)
  • 29.600 Vollzeit-Jobs geschaffen
  • 283.000 Projekt-Arbeiten vergeben

Also: Idee präzisieren, Firma in Panama gründen, Geld auf kickstarter.com akquirieren, Fachkräfte bei freelance.com anheuern …

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