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Der Ausdruck „Diktatur des Proletariats“ wurde von Karl Marx und Friedrich Engels im 19. Jahrhundert geprägt, um die städtischen Arbeiter (Industrie- und Werkstattarbeiter) zu bezeichnen, die aufgerufen sind, die Bourgeoisien zu ersetzen, die die Regierungen der kapitalistischen Länder kontrollieren. Sie ist der erste Schritt zur späteren Konsolidierung sozialistischer und/oder kommunistischer Regierungen wie in Kuba und Venezuela.

Den Führern und Aktivisten des Sindicato Único de Trabajadores de la Construcción (Suntracs), der Asociación de Profesores de la República de Panamá (Asoprof) und der Alianza Nacional del Pueblo Organizado (Anadepo), die sich auf Angehörige der ethnischen Gruppe der Ngäbe als Verbündete stützen, gelang es, uns etwas mehr als einen Monat lang einer Übung zu unterziehen, die in Panama die Diktatur des Proletariats sein könnte.

In dieser Zeit wurde die Wirtschaft des Landes durch die Schließung öffentlicher Straßen gelähmt, die für die Verteilung von Lebensmitteln aus den Produktionsgebieten in das ganze Land, für den Transport von Arbeitnehmern zu ihren Arbeitsplätzen und für die Versorgung von Patienten im Gesundheitswesen unerlässlich waren. Viele kleine und mittlere Unternehmen waren gezwungen, Personal abzubauen, und nicht wenige mussten ihren Betrieb schließen. Darüber hinaus führte die durch die Schließungen verursachte Lebensmittelknappheit zu einem starken Preisanstieg, von dem die Ärmsten der Armen betroffen waren.

Die wirtschaftlichen Verluste beliefen sich bis zum 20. November auf über 1,3 Mrd. USD, ohne die 200 Mio. USD pro Tag im Logistiksektor. Die Einnahmen aus dem Tourismus und dem Handel mit Zentralamerika gingen in diesem Zeitraum praktisch auf Null zurück. All dies wirkte sich sehr negativ auf das Bruttoinlandsprodukt und das internationale Image Panamas aus.

All diese Schäden, die zu denen hinzukommen, die alle Panamesen erleiden, deren Mobilisierungs- und Sozialisierungsfähigkeit begrenzt ist, verdanken wir der Diktatur des Proletariats, der wir von unverantwortlichen Gewerkschaftsführern unterworfen wurden, insbesondere von denen, die zur Förderung der öffentlichen Bildung aufgerufen waren. Viele einheimische Ngäbe, die aufgrund ihrer begrenzten Bildung das Ausmaß des angerichteten Schadens nicht verstehen, tragen nicht die gleiche Schuld. Sie wurden skrupellos als Speerspitzen an strategischen Punkten eingesetzt.

Diese Aktion kam genau zum richtigen Zeitpunkt, denn in etwas mehr als fünf Monaten finden allgemeine Wahlen statt, bei denen die Panamaer den Präsidenten und den Vizepräsidenten der Republik, die Abgeordneten und die lokalen Regierungen wählen werden. Dort werden die Anhänger der Kandidaten Maribel Gordón und Richard Morales die Möglichkeit haben, ihre Wünsche mit demokratischen Mitteln zu verwirklichen.

Der letzte Versuch der organisierten Linken, an die Macht zu gelangen, fand bei den Wahlen im Mai 2019 unter dem Namen Frente Amplio por la Democracia (FAD) statt. Ihr Präsidentschaftskandidat, Saúl Méndez, erhielt nur 0,67 Prozent der Gesamtstimmen, was nicht ausreichte, um seine Gültigkeit zu erhalten. In einer kurzen Analyse dieser Wahl, die am 6. Mai unter der Überschrift „Wahlen 2019: Wer hat gewonnen? wer hat verloren?“ veröffentlicht wurde, kommentierte La Prensa:

„Der andere große Verlierer ist Saúl Méndez von der FAD. Diese Partei hat anderthalb Millionen Dollar an öffentlichen Geldern erhalten, … und hat 0,67 % der Gesamtstimmen erhalten, … d. h. ein Drittel der Mitglieder der Partei und weniger als 1 % der Gesamtmitgliederzahl der Gewerkschaft der Bauarbeiter (Suntracs), deren Generalsekretär er ist. Sein Misserfolg ist so spektakulär, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass die Partei verschwinden wird …“

Im Mai 2024 wird die panamaische Linke zum x-ten Mal versuchen, mit demokratischen Mitteln an die Macht zu kommen. Ich vertraue darauf, dass sich das panamaische Volk bis dahin an die Entbehrungen und Verluste erinnert, die die Linke ihm zugefügt hat, und dass es entsprechend handelt.

Original Übersetzt mit DeepL.com