Immer wenn eine neue Technologie aufkommt, gibt es extreme Reaktionen. Die einen begrüßen sie euphorisch und versprechen sich davon die Lösung aller möglichen Probleme. Die anderen, die Maschinenstürmer, halten es für Teufelszeug, dass kaputtgeschlagen, oder verboten, zumindest aber von der Regierung reguliert gehört.
Unter den, die es positiv sehen, gibt es sicher viele, die meinen, dass man mit Künstlicher Intelligenz als erstes die Politik verbessern sollte. Da kann ich nur vor überzogenen Erwartungen warnen und an Georg Friedrich Lichtenberg erinnern.
„Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinschaut, so kann kein Apostel herausgucken.“
Diese Extrempositionen gibt es auch innerhalb der Technologiebranche und ich bin froh, auf einen Artikel von Marc Andreesen gestoßen zu sein, der dazu eine pragmatisch-positive Meinung hat.
Marc Anressen hat in den 1990er Jahren mit Mosaic den ersten Internet-Browser mit grafischer Nutzeroberfläche entwickelt, später sein Unternehmen Netscape für 4, 2 Mrd. USD an AOL verkauft. Er hat dann das Wagniskapital-Unternehmen Andreesen Horowitz mitgegründet und in eine Vielzahl höchst erfolgreicher Software-Unternehmen investiert.
Er ist einer der Pioniere des Internet-Zeitalters.
Wenn einer wie er seine Meinung zu KI äussert, lohnt es zuzuhören.
Sein Artikel ist sehr ausführlich. Ich habe ihn mit deepl.com übersetzt und als pdf Download hier bereitgestellt.
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