Wer heute auswandert, bleibt über Whatsapp, Skype, Facetime oder andere Messenger-Applikationen komfortabel mit Familie und Freunden verbunden.
Flugzeugtracker zeigen, wer gerade wo reist. Fotos und Videos geben den Daheimgebliebenen perfekte Eindrücke, in Echtzeit oder als Diashow und Videoclip.
Das alles funktioniert dank Smartphone, welches heute bereits mehr als 2 Milliarden Menschen nutzen. Tendenz steigend.
Vor 10 Jahren stellte der damalige Apple-Chef Steve Jobs das iPhone vor – bis heute das mit Abstand erfolgreichste Modell. Ein Smartphone, über das der damalige Microsoft-Chef Steve Ballmer hämisch lachte: „Ein Business-Telefon, ohne Tastatur, für 500 Dollar … ha ha ha“.

Die auf unseren Smartphones nutzbaren Apps hätten vor 10 oder 15 Jahren insgesamt noch hunderttausende Dollars oder Euro gekostet; Navigationssystem, Fotobearbeitung und Videokonferenz als Beispiel. All das und mehr tragen wir heute in der Hosentasche umher.
Triviale Weiterentwicklungen sind kabellose Aufladung und aufklappbare Displays. Anspruchsvoller und nützlicher werden die Nutzung Künstlicher Intelligenz (AI) in den Apps und Augmented Reality (AR) via unauffälliger Datenbrillen und Kontaktlinsen sein. Keine smart watches.
Der Fortschritt innerhalb der nächsten 10 Jahre wird jedenfalls den der vergangenen 10 Jahre übertreffen. Zu solchen Zukunftsprojektionen verweise ich gern nochmals auf das Kurzweil Interview im Playboy.
Mein persönlicher Wunsch, wohnhaft am Pazifikstrand und nachdem ich schon 2 iPhones unbeabsichtigt ertränkt habe ist, dass diese Dinger endlich komplett wasserdicht sind.
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